Die Herzen der Schützen und Freunde des Gummersbacher Schützenvereins schlagen höher, wenn die ersten Klänge des Gummersbacher Schützenmarsches erklingen. Ein längeres Vorspiel der Musikkapelle, dass den einen oder anderen dazu verleitet, schon frühzeitig den Text anzustimmen, und dann ist es soweit, es kann endlich laut mitgesungen werden. Den Abschluss findet der Marsch am Ende des Textes mit dem wechselnden „schlagen“ des Handballens und des Ellebogens auf den Tisch.
Schützenfest! Fahnen raus! / Grün geschmückt ziehn wir hinaus. / Sorg‘ und Müh‘ uns
verläßt / Heut ist Schützenfest! (Dieser Teil muss wiederholt werden)
Tages Arbeit, abends Gäste / Saure Wochen, dann fröhliche Feste / Diesem Sinnspruch
treu und ergeben / Frohsinn Ihr Lieben, er soll dreimal leben!
Froh, gesellig, edel und bieder / Hilfreich, gütig und deutsch unsre Lieder / Gäste, Schützen,
wir woll‘n nicht feilschen / wir sind und bleiben doch die alten Deutschen!
Der Fliegermarsch ist ein populärer Militärmarsch und ein Traditionsmarsch der deutschen Bundeswehr. Schöpfer des Fliegermarsches war der österreichische Komponist Hermann Dostal, der ihn 1912 unter dem Titel “Kerzengrad steig ich zum Himmel” als Gesangsstück eines Ballonfahrers für seine im übrigen vergessene Operette “Der fliegende Rittmeister” schrieb. Der Marsch war ursprünglich also nicht für Blasorchester gesetzt, allerdings widmete ihn Dostal schon in der Erstfassung dem Fliegerkorps der Donaumonarchie.
Kerzengrad steig ich zum Himmel, flieg‘ ich zur Sonn‘ direkt, unter mir auf das Gewimmel,
da pfeif ich mit Respekt. Wenn wir dann so oben schweben, mein Freund das ist ein
Leben! Da fühl ich mich wie ein junger Gott, Kreuz Himmeldonnerwetter sapperlot! In der
Luft gibt‘s keine Räuber, kein Bezirksgericht, und auch keine alten Weiber sieht man oben
nicht. Da oben gibt‘s kein Hundefutter und keine Schwiegermutter. In der Luft gibt‘s keine
Steuer, keine Kaution, auch der Zins ist nicht so teuer, oben im Ballon. Und kommt der
Schneider mit der Rechnung fliegt man bitte ganz gemütlich ihm davon.
Drum, drum drum sei nicht dumm, drum drum drum, sei nicht dumm.
Komm und sei mein Passagier, fliege, fliege, flieg‘ mit mir! Droben, wo die Sterne steh‘n,
wollen wir spazieren geh‘n. Schmeiß hin all Dein Gut und Geld, einen Fußtritt dieser Welt!
In der Luft, in der Luft fliegt der Paprika, auf zum Himmel, Himmel, Himmel, Hipp Hurra!
(Der letzte Teil wird wiederholt)
Das Lied der Deutschen, auch Deutschlandlied genannt, wurde von August Heinrich Hoffmann von Fallersleben am 26. August 1841 auf der – seinerzeit britischen – Insel Helgoland gedichtet. Das Lied wurde am 5. Oktober 1841 auf dem Jungfernstieg in Hamburg erstmals öffentlich gesungen. Die Melodie stammt ursprünglich aus dem 1797 entstandenen Kaiserlied von Joseph Haydn, … . Hoffmann von Fallersleben stellte durch die Verwendung der bekannten Melodie für den Kaiser eine Verbindung zum Alten Reich her. Im Mittelpunkt seines Liedes stand jedoch nicht mehr ein Monarch, sondern die Nation selbst. Am Weimarer Verfassungstag des Jahres 1922, dem 11. August, wurde das Lied der Deutschen vom ersten Reichspräsidenten Friedrich Ebert (SPD) zur Nationalhymne bestimmt. Nach 1945 kam es zu Diskussionen über die weitere Verwendung des Liedes, bis 1952 ein offizieller Briefwechsel zwischen Bundespräsident und Bundeskanzler dahingehend entschied, dass das Lied der Deutschen Nationalhymne blieb, zu offiziellen Anlässen jedoch nur die dritte Strophe gesungen werden sollte. Nach der Wiedervereinigung wurde im Jahr 1991 in einem weiteren Briefwechsel zwischen Bundespräsident und Bundeskanzler die dritte Strophe zur Nationalhymne Deutschlands erklärt.
Quelle: Wikipedia
Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland, danach lasst uns alle streben,
brüderlich mit Herz und Hand. Einigkeit und Recht und Freiheit sind des Glückes Unterpfand,
blüh im Glanze dieses Glückes, blühe deutsches Vaterland!
Es gibt im Oberberger Land eine Stadt die mir liegt am Herzen, wo man versteht nach
rechter Art zu leben und zu scherzen. Und bin ich dort, wo Freund und Gast sich frohe
Stunden schenken,
muss ich ans Oberberger Land an Gummersbach stets denken,
muss ich ans Oberberger Land an Gummersbach stets denken!
Die Sangeslust, der Handballsport und die Schützenfest frohen Zeiten sind wohl bekannt
und hoch geschätzt, weil Freude sie bereiten. Obwohl auch manch ein anderes Land kann
schöne Tage schenken,
muss ich ans Oberberger Land an Gummersbach stets denken,
muss ich ans Oberberger Land an Gummersbach stets denken!