Gummersbach feiert Schützenfest

Zum Finale am Montag wird der neue König der Kreisstadt ausgeschossen

GUMMERSBACH.Eine Woche nach Pfingsten feiert Gummersbach traditionell Schützenfest. In diesem Jahr von Freitag, 29. Mai 2015, bis Montag, 1. Juni.

Zum Auftakt am Freitag gibt es nach dem Kinderfest in der Stadthalle (Beginn 15 Uhr) ab 20 Uhr auf dem Festplatz ein Open-Air-Konzert mit der Tote-Hosen- und Ärzte-Coverband “Alex im Westerland”.

Der Samstag startet ab 15 Uhr zunächst in den Kompanien, ehe ab 17.30 Uhr die Schützen auf dem Bismarckplatz einmarschieren. Hier folgt ein großes Platzkonzert mit insgesamt vier Musikzügen, ehe um 18.50 Uhr zum Antreten geblasen wird. Zapfenstreich und Festzug durch die Stadt folgen, bevor um 20 Uhr in der Stadthalle der Kommers beginnt, den der Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Iseringhausen gestaltet. Der Eintritt ist frei.

Die traditionelle Wagenfahrt startet am Sonntagmorgen um 9 Uhr und führt in diesem Jahr nach Holsteins Mühle bei Nümbrecht. Parallel dazu findet vor dem Brauhaus in der Innenstadt ab 11 Uhr ein Platzkonzert mit dem Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Marienheide statt. Ab 13 Uhr soll der Korso in der Stadt eintreffen. Um 14 Uhr werden auf dem Festplatz an der Schützenburg wieder kostenlose Fahrchips an alle Kinder ausgehändigt.

Beim Königsball am Sonntagabend kann ab 20 Uhr zur Musik der “Feedback Dancing Band” das Tanzbein geschwungen werden (Eintritt 20 Euro/Empore 10 Euro).

Der Montag ist der Finaltag in Gummersbach. Nach dem Königsfrühstück im Brauhaus – nur geladene Gästen seiner Majestät Markus I. aus dem Vandrey – geht es erneut in die Stadthalle auf den Steinberg, wo um 11.30 Uhr der musikalische Frühschoppen beginnt. Der Höhepunkt des Festes, das Vogelschießen auf der Hermannsburg, beginnt um 15.30 Uhr.

Gleich nach dem Königsschuss wird das neue Königspaar hoch oben auf dem Steinberg gekrönt, ehe es danach zum Ausklang wieder zurück in die Stadthalle geht, wo die “Black Beauties” aufspielen. Auch hier ist der Eintritt für die Gäste frei. (ar)

Artikel aus Kölnische Rundschau vom 28.05.2015