Autokorso der Gummersbacher Schützen führte zum Schloss Ehreshoven

Klaus Adriani hatte in diesem Jahr das am schönsten geschmückte Auto, und gewann eine Ballonfahrt – Viele bunt geschmückte Fahrzeuge fuhren durch das Oberbergische.

Bilder: Leif Schmittgen — Das Preisträgerauto von Klaus Adriani wurde auf der Hindenburgstraße präsentiert.

Bereits um acht Uhr in der früh trafen sich die Auto begeisterten Fahrer, um auf der diesjährigen Korsofahrt in das in Engelskirchen gelegene Schoss Ehreshoven zu fahren. Dabei führte die Strecke über Stombach, Hülsenbusch und Loope. Nachdem man im Schloss Ehreshoven ausgiebig frühstückte, und die schöne Umgebung genoss, führte es den Tross am späten Vormittag zurück in die Kreisstadt. Auf der Gummersbacher Hindenburg- und Kaiserstraße warteten bereits hunderte Schaulustige auf den Autozug.

Das Königspaar Wolfgang und Petra fuhren im offenen Oldtimer durch das Oberbergische.

Mit viel Musik und Getöse glich der Einzug der Schützen einem Karnevalszug. Unter anderem hatte auch eine Abordnung des VfL Gummersbach am Korso teilgenommen. Die Handballer bedankten sich mit einem großen Transparent bei ihren Fans für die Unterstützung während der abgelaufenen Saison. Das Königspaar Wolfgang und Petra Müller hatte die Fahrt in einem offenen und bunt geschmückten Oldtimer unternommen, wahrend man unter den Fahrzeugen auch viele schnelle und moderne Flitzer zu sehen bekam.

Das am schönsten geschmückte Vehikel war der Mercedes von Klaus Adriani, der sich über einen Hubschrauberrundflug der AggerEnergie freute. Bereits gestern fand in der Schützenburg der große Festkommers statt, an dem auch einige Gastvereine teilnahmen. Der Höhepunkt der Veranstaltung war das große Feuerwerk um Mitternacht. Der Himmel über der Kreisstadt wurde hell erleuchtet.

Heute geht es dann ab 15 Uhr mit dem Vogelschießen an der Hermannsburg weiter. Ein spannender Wettbewerb ist garantiert, denn einige Anwärter, unter anderem auch Bürgermeister Frank Helmenstein, wollen den hölzernen Gesellen von der Stange holen.

Bericht von Oberberg-Aktuell am 19.5.2008