Gummersbacher Schützen ehrten auf der Hauptversammlung alte Kameraden
GUMMERSBACH. Natürlich ums bevorstehende Fest hat sich am Freitag die Jahreshauptversammlung des Gummersbacher Schützenvereins gedreht. Der feiert von Freitag bis Sonntag, 17. bis 19. Mai, sein 175-jähriges Bestehen im ganz großen Rahmen. Auf der Generalversammlung informierte der Vorstand über die letzten Festvorbereitungen.
In der Schützenburg auf dem Steinberg begrüßte der 1. Vorsitzende Stefan Schnell 98 Mitglieder. Nach dem Gedenken an die verstorbenen Kameraden wurde das Protokoll der letztjährigen Sitzung verlesen. Die Sportschützen berichteten von ihren Wettkämpfen. Eine ordnungsgemäße Buchführung attestierte der Kassenprüfer dem Vorstand. Die Versammlung erteilte der Vereinsführung einstimmig Entlastung. Seit 2007 ist die Mitgliederzahl auf 835 Schützen gestiegen.
Für ihre 40-jährige Treue zum Verein zeichnete der Vorstand Uwe Braunschweig, Volker Käseberg sowie Robert Auen, Wilhelm Fischer, Hans Klaus Härter, Dr. Paul Knoll und Wolfgang Rebhan aus.
Das erste Exemplar der Festschrift erhielt die amtierende Majestät König Wolfgang Müller von Chefredakteur Udo Wiesener. Auf 129 Seiten hat er die Vereinsgeschichte nacherzählt – vom ersten Vogelschießen um 1550 bis in die heutige Zeit. Neben Berichten und Fotos vom Schützenfest 2007 nimmt auch das Programm fürs Jubelfest einen breiten Raum ein: Bereits am Sonntag, 11. Mai, empfangen die Gummersbacher Grünmützen geladene Gäste in der Stadthalle, und abends wird der Zapfenstreich auf dem Lindenplatz zelebriert.
Ab Freitag stehen Openair-Konzert, Kommers, Hochfeuerwerk, Korsofahrt und vieles mehr auf dem Programm. Die kostenlose Festschrift liegt in den Gummersbacher Banken und Geschäften aus.
QUELLE: OVZ