Gummersbacher Grünröcke feiern

Gummersbach – Im 182. Jahr seines Bestehens feiert der Schützenverein der Kreisstadt vom 29. Mai bis 1. Juni sein traditionelles Schützenfest.

Das Gummersbacher Schützenfest ist sicherlich einer der Höhepunkte im städtischen Leben und wirft auch in diesem Jahr bereits wieder seine Schatten voraus. Vom Freitag, 29. Mai bis Montag, 1. Juni, wird in der Kreisstadt wieder die Farbe Grün dominieren, wenn die Schützen ihren Höhepunkt des Vereinslebens begehen. Traditionell beginnt das Schützenfest mit dem Fest für die Jüngeren. Auch in diesem Jahr wird das Wittener Kinder- und Jugendtheater zum Kindernachmittag am 29. Mai sein Können unter Beweis stellen. Auf dem Programm steht „Pettersson zeltet“.

Mit der Open-Air-Veranstaltung auf dem Festplatz am Schützenfest-Freitagabend setzt der Gummersbacher Schützenverein eine kleine Tradition fort. Für Unterhaltung sorgt die Coverband „Alex im Westerland“. Sie vereinen den Witz und den Charme von „Die Ärzte“ und die Energie sowie die Spielfreude von „Die Toten Hosen“.

Am Samstag treffen ab 17:30 Uhr die Kompanien auf dem Bismarckplatz ein,  auf dem es im Anschluss ein Platzkonzert mit dem Musikzug der Feuerwehr Iseringhausen, dem Musikzug der Feuerwehr Bergneustadt,  dem Musikverein Heddinghausen und dem Musikverein Hünsborn gibt. Nach dem Zapfenstreich geht es im Festzug zum Schützenplatz, wo dann in der Stadthalle ab 20 Uhr der Festkommers startet.

Die Korsofahrt am Sonntag geht über Strombach, Oberbantenberg und  Elsenroth zur Holstein´s Mühle. Nach der Rückkehr werden die am schönsten geschmückten Fahrzeuge gekürt, abends kann zur Musik der „Feedback Dancing Band“ das Tanzbein in der Schützenhalle geschwungen werden. Der Montag beginnt mit einem zünftigen Königs-Frühstück und einem sich anschließenden Frühschoppen, ehe die Schützen ab 15:30 Uhr zur Tat schreiten und an der Hermannsburg ihren neuen König bestimmen. Letzterer wird anschließend gekrönt und beim Fest-Abend den Grünröcken und ihren Gästen bei Musik und Tanz vorgestellt.

Artikel aus Oberberg-Aktuell, 06.05.2015